Crossing, Levan Akin

Crossing

von Levan Akin

Levan Akin (ALS WIR TANZTEN) erzählt mit viel Emotion und Lebensfreude von einer Suche in einem unbekannten Istanbul.

Lia, eine Lehrerin im Ruhestand, hat es sich zur Aufgabe gemacht, herauszufinden, was aus ihrer Nichte Tekla geworden ist, die vor langer Zeit verschwand. Von Achi, einem Nachbarn, erfährt sie, dass Tekla ihre Heimat Georgien vielleicht verlassen hat und in der Türkei lebt. Gemeinsam machen sich die beiden auf die Suche nach ihr. Istanbul empfängt sie als wunderschöne Stadt voller Anknüpfungspunkte und Möglichkeiten. Dennoch ist die Suche nach jemandem, der nicht gefunden werden will, schwerer als gedacht. Irgendwann begegnen sie Evrim, einer Anwältin, die für Trans-Rechte kämpft. Als die beiden sich mit ihrer Hilfe ihren Weg durch Istanbuls Gassen und Hinterhöfe bahnen, fühlt sich Tekla plötzlich so nah an wie nie zuvor.

Levan Akins vierter Spielfilm besticht durch emotionale Unmittelbarkeit: Zwei zunächst zögerliche Fremde überwinden auf ihrer Mission nicht nur ideologische, sondern auch innere Grenzen und machen gemeinsame Sache. Die Topografie der Stadt spielt in dieser Ode an die Menschlichkeit eine ebenso große Rolle wie der Reigen an Figuren, der sie bevölkert. (Berlinale)

Ein warmherziger, humanistischer Film.

Bedeutendes Kino, das die Fantasie anregt und gleichzeitig tiefere Wahrheiten anspricht.

Regisseur Levan Akin (ALS WIR TANZTEN) zeigt uns ein Istanbul abseits touristischer Routen, und er lädt seine humanistisch gefärbte Odysee mit gelebter Solidarität auf. Musik und Tanz werden zu wichtigen Akzenten…CROSSING überwindet geografische Grenzen und innere Hürden und wandelt sich überraschend vom Sozialdrama zur charmanten Romanze
Kronenzeitung

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DK/FR/GE/SE/TR 2024, 105 min, Georgisch , R: Levan Akin, B: Levan Akin, K: Lisabi Fridell, S: Levan Akin, Emma Lagrelius, D: Mzia Arabuli, Lucas Kankava, Deniz Dumanlı